Soll man einen kaputten Staubsauger reparieren oder einen neuen kaufen, eine Waschmaschine nach zehn Jahren gegen eine effiziente austauschen und wann lohnt es sich, einen defekten Wäschetrockner wieder flott machen?
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Der Kirchturm von Oberpframmern ist weithin sichtbar - und besonders imposant wirkt er, wenn er nachts angestrahlt wird. Drei Halogenstrahler waren dafür im Einsatz mit einer Gesamtleistung von 1200 Watt. Auch wenn die Beleuchtung nur jeweils von Einbruch der Dämmerung bis Mitternacht (im Winter) bzw. 1 Uhr (im Sommer) eingeschaltet wird, summierte sich der Verbrauch auf etwa 1500 Kilowattstunden im Jahr.
Linkes Bild: Beim "Probeleuchten", Mitte: LED-Leuchte (links) kontra Halogenstrahler (rechts), rechtes Bild: Montage mit Unterstützung der Glonner Feuerwehr
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Weiterlesen: Gesagt, getan - Leuchtturmprojekt in Oberpframmern umgesetzt
Im Juli dieses Jahres ging die Photovoltaikanlage auf dem Sportheim Oberpframmern in Betrieb. Seitdem wird etwa 30% des Stromverbrauchs der Gaststätte vor Ort regenerativ erzeugt. Das erspart im Jahr zirka 11.000 kg CO2 – ein kleiner, aber wichtiger Betrag zum Klimaschutz bei einer Investition, die sich in weniger als 10 Jahren durch die Einsparung an Stromkosten amortisiert haben wird.
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Weiterlesen: Die Sportgaststätte ANSTOSS im „Licht der Zukunft“
In einem durchschnittlichen Haushalt gehen etwa 10 % der Stromkosten auf das Konto der Beleuchtung. Vor allem Familien oder Wohngemeinschaften können bei der Beleuchtung mehr einsparen als in anderen Haushaltsbereichen. In 5-Personen-Haushalten lag nur noch der Stromverbrauch der Bürogeräte wie PCs höher als der Anteil der Beleuchtung.
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Die Staatsregierung hat 2017 versprochen den bayernweiten Radverkehrsanteil bis 2025 von 10 auf 20 % zu verdoppeln. Bis jetzt ist der Radverkehrsanteil aber nur um ca. ein Prozentpunkt auf 11 % gestiegen! Das ist auch kein Wunder: Radwege, Abstellanlagen und Radmitnahmemöglichkeiten fehlen oder sind häufig so dürftig und unsicher, dass sie nicht zum Radfahren einladen. Auf dem Land fehlt ein Alltagsradwegenetz zwischen den Ortschaften. Oft hat man nur die Wahl zwischen holprigen Feldwegen oder gefährlichem Radeln auf der Landstraße, wo man mit sehr hohen Geschwindigkeiten und wenig Abstand von schweren Kfz überholt wird. Radmitnahme in Bus und Bahn ist teuer, nicht garantiert oder meist gar nicht erst möglich.
In 11 bayerischen Städten gab es deshalb Bürgerbegehren für eine bessere und sichere Radinfrastruktur, die fast alle übernommen wurden. Die Umsetzung der kommunalen Radentscheide geht aber kaum voran – weil Ressourcen fehlen und weil die längst nicht mehr zeitgemäßen Richtlinien und Straßenverkehrsgesetze eine bessere Radinfrastruktur verhindern und weil Verfahren, Zuständigkeiten und Standars unklar sind. Folglich wird oft jahrelang diskutiert statt geplant und gebaut Das wollen wir ändern: Mit einem Radgesetz, das die bayerische Staatsregierung verpflichtet, nicht nur von umweltfreundlicher Mobilität zu reden, sondern diese auch rasch zu ermöglichen.
Die Staatsregierung hat 2017 versprochen den bayernweiten Radverkehrsanteil bis 2025 von 10 auf 20 % zu verdoppeln. Bis jetzt ist der Radverkehrsanteil aber nur um ca. ein Prozentpunkt auf 11 % gestiegen! Das ist auch kein Wunder: Radwege, Abstellanlagen und Radmitnahmemöglichkeiten fehlen oder sind häufig so dürftig und unsicher, dass sie nicht zum Radfahren einladen. Auf dem Land fehlt ein Alltagsradwegenetz zwischen den Ortschaften. Oft hat man nur die Wahl zwischen holprigen Feldwegen oder gefährlichem Radeln auf der Landstraße, wo man mit sehr hohen Geschwindigkeiten und wenig Abstand von schweren Kfz überholt wird. Radmitnahme in Bus und Bahn ist teuer, nicht garantiert oder meist gar nicht erst möglich.
In 11 bayerischen Städten gab es deshalb Bürgerbegehren für eine bessere und sichere Radinfrastruktur, die fast alle übernommen wurden. Die Umsetzung der kommunalen Radentscheide geht aber kaum voran – weil Ressourcen fehlen und weil die längst nicht mehr zeitgemäßen Richtlinien und Straßenverkehrsgesetze eine bessere Radinfrastruktur verhindern und weil Verfahren, Zuständigkeiten und Standars unklar sind. Folglich wird oft jahrelang diskutiert statt geplant und gebaut Das wollen wir ändern: Mit einem Radgesetz, das die bayerische Staatsregierung verpflichtet, nicht nur von umweltfreundlicher Mobilität zu reden, sondern diese auch rasch zu ermöglichen.
Warum ein Radentscheid für ganz Bayern?
Radlland Bayern? Wohl eher nicht! Die Staatsregierung hat versprochen bis 2025 den bayernweiten Radverkehrsanteil auf 20% zu verdoppeln. Mit +1% seit 2017 ist sie kläglich gescheitert. Das ist auch kein Wunder: Radwege, Abstellanlagen, Radmitnahmemöglichkeiten fehlen oder sind so dürftig und unsicher, dass sie nicht zum Radfahren einladen. Es gibt auch kein Alltagsradwegenetz. Auf dem Land hat man in der Regel die Wahl zwischen holprigen Feldwegen und radeln auf der Landstraße, wo man oft eng und mit sehr hohen Geschwindigkeiten von schweren KFZ überholt wird. Radmitnahme im ÖV ist oft nicht möglich oder relativ teuer und nicht garantiert.
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