Der Anteil der erneuerbaren Energieträger an der Stromproduktion betrug in den ersten drei Monaten des Jahres 27 Prozent.
Das berichtete unter anderem die Süddeutsche Zeitung in ihrer Ausgabe vom 10./11. Mai 2014 und beruft sich dabei auf Zahlen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).
Gegenüber dem ersten Quartal 2013 betrug der Anstieg damit beachtliche vier Prozentpunkte. Verantwortlich für den starken Zuwachs waren der Zubau, aber im weitaus größeren Maße die guten Witterungsverhältnisse. Sowohl Windkraft- als auch Solaranlagen waren in den ersten Monaten des Jahres überdurchschnittlich ertragreich. Windenergieanlagen steigerten ihre Produktion um rund 19 Prozent, Photovoltaikanlagen sogar um fast 70 Prozent.
Strommengen aus Sonne und Wind können witterungsbedingt stark schwanken. Die Kunden müssen aufgrund des gestiegenen Anteils Erneuerbarer Energien derzeit keine weiter wachsenden Kosten befürchten. Wie die SZ schreibt, liege das Ökostrom-Konto, über das die Verbraucher die Einspeiser zahlen, aktuell mit fast 1,6 Milliarden Euro im Plus.