Deutschland war großes Vorbild auf dem Weg zur Energiewende. Das gilt für viele Bereiche längst nicht mehr. Die Investitionen in die Erneuerbaren Energien sind in der EU und Deutschland massiv eingebrochen.
Wer verstehen will, warum es den Erneuerbaren Energien in der EU und Deutschland so schlecht geht, sollte den Film "Die große Stromlüge" anschauen.
Die Arte-Produktion beschreibt, wer die Schuldigen hinter dem massiven Einbruch sind: Politiker, die mit der konventionellen Energiewirtschaft kooperieren und aktiv deren Bestandsschutz organisieren. Es werden politische Entscheidungen und Verquickungen der maßgeblichen Entscheidungsträger in Deutschland, Spanien, Frankreich, Großbritannien und auf der EU-Ebene beleuchtet, die für die negative Entwicklung verantwortlich sind.
Der Film deckt auf, was die wirkliche Interessenslage hinter der europäischen Energiepolitik ist. Wer ihn gesehen hat, wundert sich nicht mehr, warum immer noch auf sündhaft teure und höchst gefährliche Atomkraft, sowie schmutzige, klimaschädliche, aber auch Terror und Kriege befördernde fossile Energien gesetzt wird, obwohl doch alle angeblich den Klimaschutz und damit den Ausbau der Erneuerbaren Energien befürworten.
Der Filmläuft auf Arte am Dienstag,19. April um 8:55 Uhr und Mittwoch, 11. Mai um 10:45 Uhr
(http://www.arte.tv/guide/de/052400-000-A/die-grosse-stromluege).
Die komplette Sendung ist auch bis 28. Mai in der Mediathek des enorm Magazins abrufbar:
http://enorm-magazin.de/die-grosse-stromluege
Sehenswert ist auch der neue Filmvon Fechner Media "Power to Change - Die Energierebellion", der "die Vision einer demokratischen, nachhaltigen und bezahlbaren Energieversorgung aus 100 % erneuerbaren Energien zeigt. Der Film ist ein eindrucksvolles Plädoyer für eine rasche Umsetzung der Energiewende und erzählt mitreißende Geschichten von Kämpfern, Tüftlern und Menschen wie Du und Ich. Er nimmt seine Zuschauer mit auf die Reise durch ein Land, in dem Hunderttausende für die Energierevolution kämpfen - voll Leidenschaft und Hoffnung, Rückschläge einsteckend und Erfolge feiernd." Mehr auf www.http://powertochange-film.de