Der Arbeitskreis Energie Oberpframmern hatte am Donnerstag, 13. Februar 2020 zum offenen E-Mobilitäts-Stammtisch in die Sportgaststätte ANSTOSS eingeladen. Der Erfahrungsaustausch zwischen E-Mobilist*innen und solchen, die es (vielleicht) werden wollen, drehte sich insbesondere um aktuelle Entwicklungen auf dem Automarkt sowie um die Auseinandersetzung mit hartnäckigen Mythen und Fakten.
Es zeigte sich, dass der überwiegende Teil der Teilnehmer und Teilnehmerinnen bereits vollelektrisch unterwegs ist. Häufig ist es das elektrische Zweitauto, das gerne zum umkämpften Erstauto wird. Wenn auch der Markt mehr und mehr günstige Klein- bis Mittelklassewagen auf den Markt bringt, ist die Suche nach einem familienfreundlichen Erstauto, das möglicherweise auch einen Anhänger ziehen kann, noch unbefriedigend. Was der Markt hergibt, kann auf der sehr informativen Seite von www.goingelectric.de eingesehen werden.
Viel Verhandlungsspielraum gibt es momentan bei den Preisen, zusätzlich zu der erhöhten staatlichen Förderung. Während für E-Autos mit Wunschausstattung bisweilen sehr lange Lieferzeiten in Kauf genommen werden müssen, sind einzelne Modelle "von der Stange" beim Händler auch kurzfristig zu haben. Nachfolgemodelle mit größeren Batterien lassen die Preise von gebrauchten purzeln - gerade bei dem Erfolgsmodell Zoe von Renault lohnt sich ein Besuch beim Autohaus.
Das aktuelle Jahr wird in jedem Fall spannend für alle E-Autoeinsteiger, sei es Erst- oder Zweitwagen, ein geleastes Auto oder gar ein Angebot über die Sonnen-Communitiy.
Wer einen Blick in die Zukunft wagen möchte - Tibor Blomhäll vom Tesla Club Sweden hat einen hintergründigen Bericht über eine Testfahrt mit einem Verbrenner geschrieben. Lesen Sie unter www.elektroauto-zoe.de/verbrenner-testfahrt/