Es steht außer Frage: Unser Mobilitätsverhalten trägt maßgeblich zum Verfehlen der Klimaschutzziele bei. Daran muss sich Grundlegendes ändern - mehr als nur der Umstieg von fossilen Antriebsaggregaten auf elektrische, idealerweise mit Ökostrom gespeiste Motoren.
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Der Kirchturm von Oberpframmern ist weithin sichtbar - und besonders imposant wirkt er, wenn er nachts angestrahlt wird. Drei Halogenstrahler waren dafür im Einsatz mit einer Gesamtleistung von 1200 Watt. Auch wenn die Beleuchtung nur jeweils von Einbruch der Dämmerung bis Mitternacht (im Winter) bzw. 1 Uhr (im Sommer) eingeschaltet wird, summierte sich der Verbrauch auf etwa 1500 Kilowattstunden im Jahr.
Linkes Bild: Beim "Probeleuchten", Mitte: LED-Leuchte (links) kontra Halogenstrahler (rechts), rechtes Bild: Montage mit Unterstützung der Glonner Feuerwehr
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Weiterlesen: Gesagt, getan - Leuchtturmprojekt in Oberpframmern umgesetzt
Im Juli dieses Jahres ging die Photovoltaikanlage auf dem Sportheim Oberpframmern in Betrieb. Seitdem wird etwa 30% des Stromverbrauchs der Gaststätte vor Ort regenerativ erzeugt. Das erspart im Jahr zirka 11.000 kg CO2 – ein kleiner, aber wichtiger Betrag zum Klimaschutz bei einer Investition, die sich in weniger als 10 Jahren durch die Einsparung an Stromkosten amortisiert haben wird.
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Eine Studie des Verkehrsclubs Deutschland zeigt: Auf kurzen internationalen Strecken ist Zugfahren meist günstiger als Fliegen. Nachdem der VCD im Bahntest 2012 die Preise von Flug- und Bahnreisen auf zehn innerdeutschen Reisestrecken verglichen hatte, untersuchte er im Bahntest 2013 die Preisunterschiede von Flügen und Bahnfahrten aus Deutschland in europäische Städte. Beide Male war das Ergebnis eindeutig: Bei über 90 % der untersuchten Strecken war Bahnfahren günstiger als Fliegen. Familien und Spontanreisende haben bei Bahnreisen den größten Preisvorteil.
PDF-Dateien mit einer ausführlichen Darstellung der Tests finden sie hier: 2012 und 2013
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Im August 2009 hatte die damalige Bundesregierung noch sehr ehrgeizige Ziele: Eine Million Elektroautos sollten im Jahr 2020 auf deutschen Straßen unterwegs sein, zehn Jahre später fünf Millionen, so das Ziel im Nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität.
Darin heißt es auch: »Fahrzeuge mit Elektroantrieb bieten große Potenziale zur Verringerung der verkehrsbedingten CO₂-Emissionen sowie der Abhängigkeit von Erdölimporten«.
Was ist dran an den Potenzialen, wie ist der Stand Anfang 2014 und welche Hürden gilt es auf dem Weg zu mehr Elektromobilität zu überwinden?
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Weiterlesen: Elektromobilität – Träume, Potenziale und die traurige Realität