Bei der Bürgerversammlung 2017 konnten die Pframmerner Besucher einen Fragebogen zu verschiedenen Mobilitätsthemen ausfüllen. Das Ziel des Arbeitskreises Energie war, zu den Themenbereichen Autoteilen, Elektromobilität, Mitfahrbänke und Radfahren ein Stimmungsbild aus unserer Gemeinde zu erhalten, um in der weiteren Arbeit die „richtigen“ Maßnahmen anzupacken.
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Mit den beiden Photovoltaikanlagen auf den Dächern des gemeindeeigenen Edeka-Marktes und des Sportheims hat die Gemeinde Oberpframmern jetzt mit einer weiteren Anlage auf dem Dach des Bauhofes bewiesen, dass es ihr ernst ist mit dem Klimaschutz in der Gemeinde.
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Weiterlesen: Aller guten Dinge sind drei: 3. PV-Anlage auf Gemeindedächern eingeweiht
In einer ersten feierlichen Vergaberunde haben Bürgermeister Andreas Lutz und Mitglieder des Arbeitskreises Energie die ersten 32 Plaketten der "Grünen Hausnummer" an klimabewusste Hauseigentümer der Gemeinde übergeben.
Im Oktober erhielten alle Haushalte in der Gemeinde den Infoflyer mit dem Bewerbungsbogen. Die eingegangenen 32 Bewerbungen übertrafen weit die Erwartungen der Aktiven des Arbeitskreises, die in etlichen Treffen die Kampagne geplant, den Kriterienkatalog entwickelt und alle Materialien selbst entworfen haben. Drei Kriterien aus einem Kriterienkatalog müssen erfüllt sein, um eine Plakette zu erhalten.
Die Vergabekriterien umfassen Photovoltaik, Solarthermie, regenerative Zentralheizung, Blockheizkraftwerk, nachträgliche Wärmedämmung im Rahmen einer Altbausanierung, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Regenwassernutzung für Brauchwasser, besonders hoher Baustandard, Wohn- oder Geschäftsgebäude in Holzbauweise sowie besondere Maßnahmen in Betrieben.
Überraschend war nicht nur die hohe Teilnehmerzahl, sondern auch der hohe Anteil an Holzbauweise, Solarthermie und einer Bauweise, die über der im Baujahr geforderten Effizienzstufe liegt. Der Anteil von 70 Prozent bei Photovoltaikanlagen lässt sicher noch Luft nach oben, denn angesichts der hohen Wirtschaftlichkeit gehört die solare Stromerzeugung schon fast zur Standardausrüstung energiebewusster Hauseigentümer. Erstaunlich ist hier, dass bereits mehr als jede dritte PV-Anlage durch einen Batteriespeicher ergänzt ist!
Die gut sichtbare Auszeichnung soll auch weiteren Bürgerinnen und Bürgern Lust und Mut machen, die Modernisierung des eigenen Heims und Energieeffizienzmaßnahmen in Unternehmen anzugehen!
Alle Infos zur Grünen Hausnummer und zur Bewerbung finden Sie auf unserer Homepage hier oder auf dem Handzettel, der in der Gemeinde aufliegt, bzw. hier heruntergeladen werden kann:
Arbeitskreis und Bürgermeister freuen sich auf viele weitere Bewerbungen!
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2017 hat sich der Landkreis Ebersberg erstmalig an der Klima-Bündnis-Kampagne STADTRADELN beteiligt.
Vom 1. bis 21. Juli 2017 hieß es "Radeln für ein gutes Klima". Ziele der Kampagne sind, privat und beruflich möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen, sodass ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet und ein Zeichen für vermehrte Radförderung in der Kommune gesetzt wird - und letzendlich Spaß beim Fahrradfahren zu haben!
Die vier Kommunen Aßling, Glonn, Grafing und Oberpframmern haben individuell als eigene Kommune beim STADTRADELN teilgenommen. Mit durchschnittlich 3,2 km pro Einwohner lag Oberpframmern im Kommunenvergleich auf Platz eins, gefolgt von der Stadt Grafing mit 2,6 km pro Einwohner. Platz drei ging an den Markt Glonn mit 2,2 km pro Einwohner, der vierte Platz an die Gemeinde Aßling mit 0,8 km pro Einwohner.
Alle Ergebnisse und Preisträger finden Sie auf http://www.energiewende-ebersberg.de/Die_Preistraeger_2017.html
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Am Sonntag, dem 21. Mai 2017 hatte der Arbeitskreis Energie Oberpframmern alle Interessierten zur Rückenwind-Exkursion eingeladen. Am Treffpunkt an der Mehrzweckhalle in Oberpframmern fanden sich 15 Radelfahrer ein, im Alter von 7 bis 90 Jahren, mit Fahrrädern mit und ohne elektrische Unterstützung.
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